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Asian Erotic Collection (2 DVD)
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(DVD - Code 2)
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Achtung: Bonus-DVD's werden grundsätzlich nicht vermietet!
Veröffentlichung:
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27.10.2004
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EAN-Code:
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4010324015235 |
Land/Jahr:
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1978 ( Japan / Frankreich ) |
Laufzeit:
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215 min. |
FSK/Rating:
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16 |
Genre:
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Drama
/ Horror
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Bildformat:
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Widescreen 1.66:1 ( INFO ) (Anamorphisch) ( INFO )
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Sprachen:
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Deutsch: Dolby Digital 1.0 (Mono) ( INFO ) Français: Dolby Digital 1.0 (Mono) ( INFO )
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Untertitel:
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( keine ) |
Special Features: |
( keine ) |
Screenshots: |
...weitere Screenshots (63) |
Bewertung:
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Inhalt: |
Im Reich der Leidenschaft
Die Frau eines Rikschamannes verliebt sich in einen jüngeren Soldaten; gemeinsam ermorden sie den Ehemann und werden daraufhin ebenso von Gerüchten wie von bösen Erscheinungen heimgesucht, bis die Justiz das Verbrechen entdeckt. Der Film des Japaners Oshima "Im Reich der Sinne", 1976 ist eine nichtendenwoIlende Leidenschafts- und Mordgeschichte traditionelIer SchuIe. AussergewöhnIich schön fotografiert, bleibt er an der OberfIäche des Dramas, so dass sich ein leicht spekuIativer Zug in den Vordergrund drängt.
lm Reich der Sinne
Die sexuelIe Besessenheit zweier Menschen endet mit dem Tod des Mannes, der sich am Ende in einer sich ständig steigernden Ekstase verstümmeln und strangulieren Iässt. Oshima verzichtet sowohI auf narrative Ausschmückung der HandIung als auch auf psychoIogische Motivation der Figuren. Statt dessen beschreibt der FiIm in äusserster ästhetischer Reduktion die menschliche Sexualität aIs eine nicht kontroIIierbare, in letzter Konsequenz zerstörerische Kraft. In Japan und einigen europäischen Ländern wurde der Film verboten, anIässIich seiner Aufführung bei den BerIiner Filmfestspielen 1977 von der StaatsanwaItschaft wegen "Pornographieverdachts" vorübergehend beschIagnahmt. |
Kritik: |
Im Reich der Sinne
Nagisa Oshimas 1976 entstandener SpieIfiIm "lm Reich der Sinne" ist in seiner Darstellung von Sexualität - neben Bernardo Bertoluccis "Der letzte Tango in Paris" - eines der radikalsten Werke der FiImgeschichte. LosgeIöst von psychoIogischen FragestelIungen, die verstörende Nähe von Lust und Schmerz betonend, Iotet der FiIm in AnIehnung an George BatailIes Theorie des "Erotisme" das Wesen der Sexualität bis in seine dunkeIsten Tiefen aus. ln streng komponierten Szenen, die in der Tradition der Shunga-Bilder eines Utamaro (1750-1806) zu stehen scheinen, werden die Begegnungen des Paares gezeigt. ln Grossaufnahmen und in aIler SeIbstverständIichkeit kommen Lust und Schmerz, die sich auf ihren Gesichtern zeigen, zum Ausdruck. Oshima musste den in Japan gedrehten FiIm, der auf eine reale Begebenheit aus dem Jahr 1936 zurück gehen solI, in Frankreich fertig stellen, da er sonst der strengen japanischen Zensur zum Opfer gefaIlen wäre. Als er 1977 im Forum-Programm der BerIinale aufgeführt werden soIlte, ka m es zum Eklat: "lm Reich der Sinne" wurde als "harte Pornographie" beschIagnahmt, ein Jahr später aber für die Kinos ungekürzt freigegeben und erhielt von der FiImbewertungssteIle sogar das Prädikat "besonders wertvoIl". ln Japan aIlerdings kam das kompromisslose Meisterwerk nur in einer stark geschnittenen Fassung zur Aufführung. |
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